Erkältungsrisiko im Herbst
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
wie jedes Jahr steigt im Herbst das Erkältungsrisiko.
Zur Vorsorge, aber auch bei Erkrankung, haben sich folgende Therapien in den vergangenen Jahren bewährt:
- Darmaufbau mit oralen Mitteln – besonders bei Kindern sehr effektiv
- Phytotherapie, Heilpilze, spagyrische Mittel
- Vitamin-C-Infusionen oder Erkältungsinfusionen mit zusätzlichen Mineralien, Spurenelementen und/oder Komplexhomöopathika
- Eigenblutbehandlungen
- Mikroimmuntherapie
- Neu bieten wir auch Ozontherapie [mehr erfahren] an.
Bei Interesse fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne, welche Therapie für Sie die beste ist.
Unterstützung des Immunsystems
Neben medizinischen Maßnahmen kann jeder selbst etwas zur Unterstützung seines Immunsystems und damit zur Gesunderhaltung tun.
Durch die richtige Auswahl der Lebensmittel liefern Sie das „Futter“ für unsere guten Darmbakterien, die für eine starke Abwehr essenziell sind:
- Mehrmals täglich eine warme Mahlzeit. Gerade im Herbst bieten sich Eintöpfe und Suppen an.
- Wärmende Getränke wie Kräutertees mit Ingwer.
- Meiden Sie Zucker, Fruchtzucker und industriell hergestellte Lebensmittel. Das betrifft auch vegane oder vegetarische industriell gefertigte Produkte.
- Essen Sie fermentierte Produkte wie z. B. frisches Sauerkraut und/oder Kimchi.
- Gönnen Sie sich Hühner- oder Rinderknochensuppen.
- Gehen Sie viel an die frische Luft.
- Treiben Sie moderat Sport.
- Gönnen Sie sich Auszeiten und ausreichend Schlaf.
- Nutzen Sie Sauna oder Infrarotkabinen.
Nahrungsergänzungmittel
Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, achten Sie auf gute Qualität und die richtige Dosierung:
Bewährt haben sich hier besonders
- Vitamin D
- Vitamin C
- und Zink.
Bei Zink und Vitamin D ist es wichtig, dass die Spiegel im therapeutischen Bereich liegen, da ein zu niedriger Spiegel keinen Nutzen bringt und zu hohe Spiegel sogar eine Abwehrschwäche verursachen können. Deshalb ist hier eine Laborüberprüfung entscheidend, damit Sie auch wirklich einen Nutzen durch diese Präparate erzielen.
Achten Sie auf die Einheit bei der Beurteilung der 25-OH-Vitamin-D-Werte, da diese von Labor zu Labor differieren und es dadurch zu Fehlinterpretationen und ‑dosierungen kommen kann.
Sprechen Sie uns gerne bei Interesse an.
Praxis-Tel. 0 22 43 – 35 27
Bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße
Ihr Praxisteam
Dr. Ute Jachmann-Jahn